Feedbackmethoden: 15 Methoden für konstruktives Feedback
Frage stellen, für was genau Feedback gegeben werden soll. Nach ein paar Minuten wird auch dieses Blatt weitergegeben und das nächste ausgefüllt. Zum Schluss der Feedback-Brief-Runde hat jeder Teilnehmende wieder sein ursprüngliches Blatt mit dem eigenen Namen vor sich. Darauf verzeichnet sind persönliche Feedbacks der gesamten Gruppe. Diese Feedbackmethode spielt insbesondere eine Rolle, wenn wir es mitneuen Leuten zu tun haben. Kommen neue Mitarbeiter in unsere Firma kann man sie von Tag 1 im Onboarding Prozess um ihr konstruktives Feedback bitten.
Wut kann dazu führen, dass Sie den Empfänger auf unfaire Weise angreifen, und das kann Folgen haben. Weder Sie noch der Empfänger werden sich dadurch besser fühlen, und das könnte sich auch auf das Arbeitsumfeld auswirken. Der nächste Punkt ist die Art und Weise, in der Sie das Feedback geben.
Dies fördert das Vertrauen und hilft, der Person eine klare Richtung zur Weiterentwicklung zu bieten. Die Kunst, effektives Feedback zu geben, ist entscheidend für die Förderung von Wachstum und Entwicklung sowohl in beruflichen als auch in persönlichen Kontexten. Um Feedback zu einem wirkungsvollen Instrument zu machen, sollten bestimmte Regeln befolgt werden, die eine positive und konstruktive Kommunikation ermöglichen. Es ist entscheidend, spezifisches und zeitnahes Feedback zu geben. Wenn sich eine Gelegenheit im Alltag ergibt, zögern Sie nicht, ein Gespräch anzufangen, und nutzen Sie konkrete Beispiele, um Ihr Feedback zu untermauern.
Es sollte jedoch immer respektvoll und mit Lösungsvorschlägen gegeben werden. Das Feedback geben ist ein zentraler Bestandteil erfolgreicher Kommunikation am Arbeitsplatz. Es ermöglicht nicht nur eine kontinuierliche Verbesserung der Arbeitsleistung, sondern trägt auch zur Mitarbeiterführung bei. 📌 Exit-Gespräche mit Mitarbeitern, die gekündigt haben, sagen nicht unbedingt etwas darüber aus, warum andere im Unternehmen bleiben.
Gute Gelegenheiten sind zum Beispiel Arbeits-Meetings, Abschlüsse von Projekten oder wenn Mitarbeitende eine Aufgabe erledigt haben. Ziel eines Feedbacks ist, eine Veränderung zu bewirken – nicht, jemanden schlechtzumachen oder zu bestrafen. Deshalb sollte Feedback immer konkret, sachlich, respektvoll und konstruktiv sein. 360-Grad-Feedback wird meist mit Feedback-Tools oder aber mithilfe externer Dienstleister durchgeführt. Hierbei werden genannten Personengruppen Fragen zum Verhalten des einzelnen Mitarbeitenden gestellt.
Es zählt zum guten Ton des beruflichen Miteinanders, sich gegenseitig Rückmeldungen über das Verhalten zu geben und Rückmeldungen von anderen anzunehmen. Im Zuge von Agile und Scrum verschwinden offizielle Hierarchien und Feedback im Team oder in der Gruppe gewinnt noch mehr an Bedeutung. Mitarbeitende wollen Sinn in ihrer Arbeit spüren, mitgestalten können und das Gefühl haben, wirklich gesehen zu werden. Bleiben diese Faktoren aus, steigt das Risiko, dass genau die Talente gehen – nicht wegen besserer Bezahlung, sondern wegen fehlender Motivation. Der Feedback-Walk ersetzt natürlich nicht das Mitarbeitergespräch, kann aber ergänzend eingesetzt werden, um bewusst einen lockeren Rahmen zu schaffen. Die folgenden Gründe sollen verdeutlichen, warum eine kritische Rückmeldung nicht zwischen zwei positiven Feedbacks verpackt werden sollten.
Rückmeldungen sind keine objektiven Wahrheiten, keine Werturteile, sondern subjektive Wahrnehmungen. „Wirksam“ bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die betroffene Person die Rückmeldungen annehmen kann, ohne verletzt zu werden. Stell dir vor, ein Teammitglied kommt regelmäßig zu spät zu Meetings. Du willst das ansprechen — ohne Vorwürfe, aber mit klarer Botschaft. Genau dafür eignet sich der Dreischritt aus Wahrnehmung, Wirkung und Wunsch.
Sie fördert Vertrauen, verbessert die Atmosphäre und stärkt die Gruppendynamik. Konstruktives Feedback hilft Ihnen, die Teamleitung zu unterstützen und die Kommunikation im Team zu verbessern. Um hitnspin effektives Feedback zu geben, sollten Sie bestimmte Regeln beachten.
Nur in einem persönlichen Gespräch
Aktiv zuhörenGeben Sie dem Feedbackgeber Ihre volle Aufmerksamkeit. Aktives Zuhören bedeutet, nicht nur die Worte zu hören, sondern auch die Intention und die Gefühle dahinter zu verstehen. Konstruktives Feedback ermöglicht es, Wachstum und Entwicklung auf eine Weise zu fördern, die für alle Beteiligten bereichernd ist.
Es sollte nicht plötzlich und zwischen Tür und Angel stattfinden. Achten Sie also auf den richtigen Zeitpunkt und die passende Umgebung. Auch in diesem Fall bleibt es Herrn Schmidt überlassen, wie er auf dieses Feedback reagiert und welche Folgerungen er daraus zieht. Vermutlich wird er aber nicht in eine Abwehrhaltung wechseln, sondern über das Gesagte zumindest nachdenken. Meiner Meinung nach ist dies nicht die geeignete Kleidung für so einen wichtigen Termin.
Setzen Sie klare Ziele basierend auf dem Feedback und verfolgen Sie aktiv deren Umsetzung. Überprüfen Sie regelmäßig Ihren Fortschritt und passen Sie Ihr Verhalten entsprechend an, um kontinuierlich zu wachsen und sich zu verbessern. Der direkte und persönliche Austausch von Feedback ist effektiver als indirekte Kommunikation. Ein persönliches Feedbackgespräch ermöglicht es, Missverständnisse zu klären und eine offene Dialogkultur zu fördern.
Ein differenzierter Umgang mit Feedback fördert sowohl die Motivation als auch die Verbesserung der Zusammenarbeit. Zu einer guten Mitarbeiterführung gehört auch Feedback geben. Dabei bilden die Feedbackregeln geben einen Rahmen für einen Gesprächsverlauf. Es gibt unterschiedliche Arten von Feedback, die du in verschiedenen Situationen verwenden kannst.
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Der Klassiker hierbei ist das Jahresgespräch, auch Mitarbeitergespräch genannt. In diesem Gespräch vermittelt die Führungskraft ihren Eindruck von Leistung und Verhalten des Mitarbeitenden über einen bestimmten Zeitraum. Wird Feedback nach Feedbackregeln vermittelt, kann dies auf Seiten des Mitarbeitenden ein großes Potenzial freisetzen – fachlich und menschlich.
Methode 9: Das Feedback-Plakat
- Sie sehen gerade einen Platzhalterinhalt von Instagram.
- Sie helfen, sich selbst zu reflektieren, den Blickwinkel zu verändern oder einen blinden Fleck sichtbar zu machen.
- Rückmeldungen können neutral sein oder es werden Ergebnisse gelobt (positives Feedback) bzw.
- In der Mitarbeiterführung sollte Feedback geben ein zentraler Bestandteil der täglichen Arbeit sein.
- Persönliches Feedback für einzelne Mitarbeitende sollten Sie grundsätzlich unter vier Augen in ruhiger Atmosphäre austauschen.
Auch der Ort für das Feedbackgespräch sollte geeignet gewählt werden. Das Gespräch sollte vertraulich sein und unter vier Augen stattfinden. Außerdem sollten Sie und Ihr Gesprächspartner nicht durch äußere Einflüsse, Umgebungsgeräusche oder Störungen unterbrochen werden. Ist Ihr Gesprächspartner gerade sehr beschäftigt oder hat er gleich wieder einen Termin, sollte das Feedbackgespräch auf später verlegt werden. Achten Sie bei Feedback auch auf die Rahmenbedingungen, unter denen das Gespräch stattfindet.
Ob wir Feedback-Karten und Stifte nutzen oder einfach eine informelle Konversation führen, hängt von unseren Zielen und Rahmenbedingungen ab. Feedbackmethoden können dir helfen, Menschen in deinem Umfeld eine angemessene, hilfreiche Rückmeldung zu ihrem Verhalten zu geben. Feedback ist mehr als eine Technik – es ist ein Ausdruck von Wertschätzung und ein Werkzeug für nachhaltiges Wachstum. In achtsamer Führung inspiriert Feedback dazu, über sich hinauszuwachsen und eine Kultur der Offenheit und Weiterentwicklung zu schaffen. Es ebnet den Weg zu klaren Zielen, effektiver Zusammenarbeit und langfristigem Erfolg – für Menschen und Organisationen gleichermaßen.
Es wird also besprochen, was bereits erreicht wurde, wo der Arbeitsschwerpunkt liegt und was eventuell verbessert werden muss. Danach sollten Pläne für die Zukunft besprochen werden, also zum Beispiel welche Ziele erreicht werden sollen, aber auch Erwartungen. Zum Schluss kommen die persönlichen Wünsche und Entwicklungsoptionen an die Reihe. Das 360-Grad-Feedback ist, wie der Name schon andeutet, eine Rundumbeurteilung.
Versuche nicht, etwas „richtig“ zu stellen oder zu korrigieren. Du kannst jedoch fragen, wenn du etwas nicht verstanden hast (Verständnisfragen). Oder nach der konkreten Situation, der konkreten Aussage fragen.
Feedback geben und nehmen wollen, signalisiert Offenheit, Lernbereitschaft und Teamfähigkeit. Sich Feedback zu verschließen, stigmatisiert die Menschen zu Einzelkämpfern, zu nicht teamfähig, verbohrt und veränderungsunwillig sind. Als Feedback-Geber hilfst du dem Feedback-Nehmer, wenn du klar formulierst, warum du dieses Feedback gibst. Selbst, wenn du um Feedback gebeten wurdest, kann es dem Anderen helfen, deine Aussagen besser zu verstehen. Angst ist der Feind von Feedback, weil Angst verhindert, dass dein Gesprächspartner die Aussagen offen aufnehmen kann.
Konflikte sind alltägliche Herausforderungen in unserer Komplexen Welt. Entscheidend ist ein wahrnehmen, ein berücksichtigen und ein wertschätzen von Konflikten. Es hängt davon ab, wie die Situation ist, was dir wichtig ist, was für ein Vorgeschichte ihr habt. Manchmal macht es Sinn, vor der Gruppe Kritik zu äußern und im Einzelgespräch zu loben. Über positives Feedback freuen sich die meisten, über negatives Feedback ärgern sich die meisten. Dabei sind beide Fälle ein Zeichen von Hierarchie und Abhängigkeit.
Du willst sofort die Dinge klarstellen, mitteilen, wie es „richtig“ war oder wie „wirklich“ gemeint war. Lass den Feedback-Geber ausreden, in der Zeit, die er braucht. Teile dem potenziellen Feedback-Geber respektvoll mit, dass du kein Interesse an seinem Feedback hast. Falls dir das Feedback zu einem späteren Zeitpunkt haben möchtest, frage ihn, ob er es dir später geben kann.